Die Teilnahme an einer Verkaufsaustellung im Kloster Arnsburg, (Hessen) trennte mich 1976 von dem Bild mit dem Titel "Ansicht eines Hottentotten der den Morgen nicht mehr zu sehen bekommt, - oder das letzte Leben des gestörten Wilden vor der Invasion der Menschlichkeit" alle dort ausgestellten Bilder fanden einen Liebhaber. Ich habe leider vorher keine Fotos gemacht, so dass es mir also nicht möglich ist die Bilder zu zeigen. Die Titel der anderen Bilder habe ich nicht mehr in Erinnerung. Ein Landrat eröffnete damals diese Ausstellung, er hatte mein Bild verstanden und machte sich die Mühe einer wie ich feststellte perfekten Interpretation. Weil dieser Landrat bezugnehmend auf mein Bild eine beeindruckende Rede hielt, merkte ich mir den Titel. Ein zunächst weniger politisch klingender Titel wäre "Die Maus, die Nach dem Gaumenschmaus, zufrieden blickt, zieht sich zurück bis Mehl dann nicht mehr Bitter ist", auf ein bekanntes Sprichwort anspielend. Ich habe es den hier gezeigten Bildern nicht zugeordnet, da ich auf die Benennung der Titel verzichten möchte. Die Künstlerwerkstatt in Hanau (Hessen) bot mir 1977 eine Möglichkeit , neben dem Keramiker Bernd Ickes und anderen Kunsthandwerkern auszustellen. Seit 1978 konnte ich im BFG-Hochhaus in Frankfurt am Main Bilder ausstellen. Der Einzelausstellung folgten Gemeinschaftsausstellungen unter anderem mit den Künstlern Nandor Toth, Hans Braun und Max Weinberg. Bei der Weihnachtsaustellung 1978 im Frankfurter Römer war ich mit einigen Aquarellen vertreten. Eine für 1983 zugesagte Ausstellung kam nicht zustande, da die Bundeswehr mich zwangsrekrutierte. Die Bundeswehr erwartete mich schon 1982 so endete meine künstlerische Arbeit bereits 1982, da Vorkehrungen zur anstehenden Flucht zu treffen waren. Durch meine künstlerische Arbeit wollte ich meine geplante politische Arbeit vorbereiten. Nach der Zwangsrekrutierung erübrigte sich eine politische Betätigung .
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